Landwirt/in (LW)
Informationen
Die dreijährige Ausbildung wird in zwei Phasen geteilt. Im ersten Ausbildungsjahr besuchen die Schülerinnen und Schüler die einjährige Berufsfachschule. Das heißt, die Ausbildung findet in der Schule statt. An einem Tag pro Woche ist der Praxistag an einem angeschlossenen Ausbildungsbetrieb. Im ersten Jahr lernen die Schülerinnen und Schüler so unterschiedliche Höfe mit unterschiedlichen Betriebsschwerpunkten kennen. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr sind zehn Unterrichtswochen in Teilzeitform, die im aktuellen Blockplan nachgesehen werden können. Die praktische Ausbildung erfolgt bei anerkannten Ausbildungsbetrieben .
Mit dem erfolgreichen Abschluss in Theorie und Praxis ist es möglich, dass der Abschluss dem mittleren Bildungsabschluss gleichgestellt wird. Nach der Ausbildung ergeben sich Weiterbildungsmöglichkeiten als Landwirtschaftsmeister/meisterin oder Technikerin der Fachrichtung Agrartechnik. In unserer Region ist das in Donaueschingen möglich.
Mit der allgemeinen Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife ist das Studium der Agrartechnik möglich.
In diesen Studiengängen ist es möglich einen Bachelor, bzw. den Master erzielen.
Aufnahmevoraussetzungen
Die Albert-Schweitzer-Schule ist die zuständige Berufsschule für den Beruf der Landwirte/Landwirtin für die Landkreise Schwarzwald-Baar, Tuttlingen und Rottweil. Voraussetzung für den Besuch der Berufsschule im zweiten Ausbildungsjahr, ist ein Ausbildungsvertrag mit einem anerkannten Ausbildungsbetrieb der Landwirtschaft. Bei der Betriebssuche sind unsere Lehrkräfte und die zuständigen Stellen behilflich. Für den Schwarzwald-Baar-Kreis ist dies das Landwirtschaftsamt Donaueschingen, für das Regierungspräsidium Freiburg ist in Abteilung 3 Herr Lehmann für die Ausbildung zum Landwirt verantwortlich.
Schülerinnen und Schüler mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, Abitur oder Fachhochschulreife können nach Absprache mit dem dualen Partner und der zuständigen Stelle direkt mit dem zweiten Ausbildungsjahr beginnen. Hierbei fehlt den Auszubildenden dann leider der Überblick der verschiedenen Betriebsschwerpunkte.