„Wir möchten das Ankommen erleichtern und ein wertschätzendes Miteinander fördern.“ – Unter diesem Motto startete Anfang Oktober die Buddy-Aktion an der Albert-Schweitzer-Schule. Rund 32 Kinder und Jugendliche der Partnerschulen Bickebergschule, Golden-Bühl-Schule und Schulverbund am Deutenberg lernten bei der damaligen Auftaktveranstaltung ihre sogenannten ‚Buddys‘ kennen. Dies sind 29 Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule, die sich in den vergangenen Wochen mit den ukrainischen Kindern und Jugendlichen zur gemeinsamen Freizeitgestaltung trafen. Außerdem standen sie als Ansprechpartner zur Verfügung. Organisiert wurde die Aktion von den Lehrkräften Verena Grün und Christian Mehring. Diese arbeiteten gemeinsam mit Herzblut an der Aktion, um mit den Schülerinnen und Schülern der Albert-Schweitzer-Schule ein Zeichen für Frieden, Solidarität und Gemeinschaft zu setzen. Tatkräftig unterstützt wurde das Projekt durch Lehrkräfte sowie Schulsozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der Partnerschulen (Caritasverband Schwarzwald-Baar-Kreis), der Fachstelle Ehrenamt des Amts für Jugend, Bildung, Integration und Sport, Abteilung Jugendarbeit, Sport und Integration sowie der Stadtbibliothek. Ihr Ende fand die Aktion kurz vor Beginn der Weihnachtsferien mit einer Abschlussveranstaltung. Diese bot für die Buddys, die ukrainischen Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern und Betreuer die Gelegenheit zum Austausch. Während die Buddys sowie die ukrainischen Kinder und Jugendlichen winterliche Grußkarten bastelten, nutzten deren Eltern und Betreuer die Veranstaltung, um über die vergangenen Wochen zu reflektieren. Schulleiterin Barbara Hendricks-Kaiser sowie Julia Storz, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit, informierten außerdem über das deutsche Schulsystem im Allgemeinen sowie die verschiedenen Schularten an der Albert-Schweitzer-Schule im Besonderen. Außerdem berichteten mehrere Buddys über die Aktivitäten mit den ukrainischen Kindern und Jugendlichen. Unter anderem standen gemeinsame Kinobesuche, Treffen auf dem Spielplatz oder in der Stadtmitte auf dem Programm. Auch die Betreuer waren sehr zufrieden und äußerten Ihre Bereitschaft, die gute Zusammenarbeit in möglichen künftigen Projekten fortzusetzen.