Im Rahmen einer feierlichen Besinnung kamen die Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Kollegium der ASS auf dem Pausenhof zusammen, um den Beginn der Weihnachtsferien – also auch eine Zeit der Ruhe und Erholung von der Hektik des Schulalltags – einzuläuten. In der Morgendämmerung wurde aufmerksam die Ansprache von Religionslehrer Andreas Föhl mitverfolgt, die ganz im Zeichen von Gerüchen stand: Ziemlich streng habe es damals in der Heiligen Nacht gerochen, sowohl im Stall von Bethlehem als auch im übertragenen Sinne in Bezug auf die römische Besatzungsmacht. Auch heute – über 2000 Jahre später – stinke vieles zum Himmel: Die Weltklima-Konferenz in Madrid sei für Viele eine große Enttäuschung gewesen, weil die Staaten der Welt sich nicht darauf einigen konnten, entschlossen gegen die Klimaerwärmung vorzugehen. Andreas Föhl betont, das stinke vor allem den Schülerinnen und Schülern und der jungen Generation, weil es um ihre Zukunft gehe. Auch im normalen Alltag der Schülerinnen und Schüler sorge der ganze Stress vor Weihnachten durch zahlreiche Klassenarbeiten sowie auch Sorgen und Probleme zu Hause oder im Betrieb für die dicke Luft. Genauso sorge der vorweihnachtliche Stress bei den Lehrerinnen und Lehrern, beispielsweise durch zahlreiche Korrekturen, für großen Stress und damit sprichwörtlich für „dicke Luft“.
Dabei sollte die Adventszeit doch eigentlich eine besinnliche Zeit sein… Gerade in diese miefige Welt bringe Gott kurz vor Weihnachten einen Hauch von Himmel, der neue Hoffnung mitbringe für die Zukunft. Andreas Föhl fasst daher für die Anwesenden die Weihnachtsbotschaft wie folgt zusammen: „Dein Wert hängt nicht davon ab, wie erfolgreich du bist. Für mich bist du wertvoll, einfach weil es dich gibt“. Umrahmt wurde das festliche Programm durch die Schülerband sowie einem anschließenden Weihnachtsmarkt, bei dem zahlreiche weihnachtliche Leckereien und Gegenstände von verschiedenen Klassen verkauft wurden.