„Kindheit und Jugend sind heute durch Naturentfremdung gekennzeichnet. Das ist sowohl unter Gesichtspunkten wie Nachhaltigkeit oder Umweltbewusstsein bedenklich als auch im Hinblick auf die Entwicklung in den ersten Jahren des Lebens. Die körperliche und geistige Entwicklung benötigt Sinnesreize, die durch zunehmende Verhäuslichung fehlen. Erfahrungen und Erlebnisse aus erster Hand fehlen oft, Fantasie verkümmert.“

Diese Ausgangssituation nahmen die PIA-Auszubildenden im 2. Ausbildungsjahr mit ihren Fachlehrern Herr Hoffmann-Heyden und Frau Friedmann im Handlungsfeld „Bildung und Entwicklung fördern“ zum Anlass und besuchten den Waldkindergarten Waldwichtel Natzental. Insbesondere die Bedeutung der Naturerfahrung (des Draußen-Seins) sollte den SchülerInnen durch diese Exkursion verdeutlicht werden. Sie erkundeten den Wald(kindergarten) im Hinblick auf sein pädagogisches Potential. Welche Möglichkeiten bieten sich hier für die Anregung der Sinnesorgane, für Bewegungserfahrungen, Erlebnisse, Neugierverhalten oder das Wecken von Interesse? Welche Naturerfahrungen können Kinder in einem Wald(kindergarten) machen? usw.

Im Spiel mit den Kindern und im Gespräch mit den ErzieherInnen des Waldkindergartens konnten Erlebnisse und Erkenntnisse gemeinsam erforscht und reflektiert werden.

Text/Bild: Friedmann

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