Mit dem Ziel, geflüchteten ukrainischen Familien einen kleinen Moment der Freude zu bereiten, führen derzeit Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule gemeinsam mit ihren Lehrkräften verschiedene Aktionen in und außerhalb der schuleigenen Turnhalle durch. Diese dient nunmehr in der dritten Woche als zentrale Aufnahmestelle für geflüchtete Familien aus der Ukraine. Neben den vielen behördlichen Anforderungen, die mit der Registrierung verbunden sind, wird den geflüchteten Familien durch kreative Angebote das Ankommen erleichtert. Die Auszubildenden im Garten- und Landschaftsbau (L3GA1T) erstellten Hallendekoration und hießen die geflüchteten Familien durch Plakate willkommen. Außerdem überraschten die Schülerinnen und Schüler der praxisintegrierten Erzieherausbildung (PiA) die Familien im Rahmen der Aktion „Ostern to go“ mit liebevoll selbstgestalteten und mit Schokolade befüllten Osternestern sowie anderen süßen, österlichen Kleinigkeiten. Die Schülerinnen und Schüler der Erzieherausbildung in Vollzeit (2 BKSP) führen Spiele mit den Kindern der Familien durch und erstellten dafür sogar eine Handreichung, um die Kommunikation mit den Kindern zu ermöglichen. Das Angebot an Spielen umfasst abwechslungsreiche Spiel- und Bewegungsangebote zum Mitmachen, Ballspiele mit Platzwechsel und  Bewegungsspiele, wie „der Fuchs geht um“. Aber auch das Ausmalen von Bildern, das Malen mit Straßenkreide, Spiele mit dem großen bunten Schwungtuch oder das Modellieren von Luftballons bereitet sowohl den Kindern als auch den Schülerinnen und Schülern große Freude. Zudem konnten dadurch auch spielerisch neue Kontakte geschlossen werden. Alle bisher durchgeführten Aktionen erreichten das Ziel, die Familien einmal zum Lächeln zu bringen. Auch nach den Osterferien werden weitere Aktionen folgen.